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Von der TraderFox Redaktion 02.03.2020 Blog

Chartanalyse Apple: Corona-Special – so gehe ich mit dem Virus an der Börse um

Das Coronavirus hält die ganze Welt in Atem. Die Angst vor einer sich weltweit ausbreitenden Pandemie steigt. Die weltwirtschaftlichen Folgen sind derzeit noch unvorhersehbar. Fest steht allerdings: das Virus breitet sich immer schneller aus und ist unlängst über die Grenzen Chinas fortgeschritten. An der Börse folgt derzeit ein Abverkaufs-Tag auf den nächsten. In kürzester Zeit musste der DAX bspw. vom Allzeithoch mehr als zehn Prozent abgeben. Ein Ende zeichnet sich bislang noch nicht ab. Mir bereitet das Virus allmählich ebenfalls Sorgen. Nicht primär wegen des Kursverlaufs der Börse, sondern da es eine, wenn auch hoffentlich nur vorübergehende, massive Einschränkung des alltäglichen Lebens mit sich bringen könnte. International tätige Konzerne vierbieten bereits sukzessive die Geschäftsreisen in andere Länder. Die Touristikbranche verzeichnet massive Milliarden-Verluste. Dies könnte erst der Anfang sein. Da ich mit meinem Investment-Depot einen Buy and Hold-Ansatz verfolge, trifft auch mich das Virus mit nahezu voller Wucht. Doch das ist in Ordnung. Denn gerade in solchen Phasen ist es wichtig Ruhe zu bewahren und zu versuchen den Lärm der Medien nicht über zu bewerten. Dementsprechend habe ich bereits einige Aktien aus meinem Depot identifiziert, bei welchen ich mich über tiefere Kurse sogar freue, um die Position weiter aufstocken zu können. Denn mein Vertrauen in die Menschheit besteht weiterhin, auch für dieses Problem des Coronavirus eine Lösung zu finden.

Zu einem meiner größten Favoriten zählt Apple. Aus charttechnischer Sicht gab es bei Apple innerhalb der vergangenen Monate keinerlei Halten. Der Ursprung der Rally war beim Tief zu Beginn von 2019.  Innerhalb von knapp über einem Jahr legte die Aktie um weit mehr als 100 Prozent zu. Eine solche Gegenbewegung erachte ich daher nicht als bedrohlich, sondern als ausgeweitete, beschleunigte Verschnaufpause. Interessant ist der Titel bereits auf aktuellem Niveau. Hier notiert das erste Korrekturziel. Doch angesichts der -noch- nicht überverkauften Situation und „freistehenden“ roten Wochenkerze erachte ich den Unterstützungsbereich von 234 bis 221 USD als spannender für einen Einstieg.  Hier befinden sich sowohl der GD50 (weekly) als auch das untere Bollinger Band sowie die lokalen Hochs aus 2018. An meinen bestehenden Positionen halte ich fest.

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