Der deutsche Automobilkonzern Volkswagen (WKN: 766403) veröffentlichte zuletzt seine Ergebnisse für das abgelaufene dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021. Insgesamt musste hier ein Umsatzrückgang vorgelegt werden. Hierbei belief sich der Umsatz auf rund 56,93 Mrd. EUR, was einem Rückgang von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Im Vorquartal belief sich dieser noch auf 67,29 Mrd. EUR. Noch stärker zurückgegangen sind die Auslieferungszahlen. Diese brachen um 24,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,973 Mio. Einheiten ein. Das operative Ergebnis belief sich auf 2,6 Mrd. EUR im Vergleich zum Vorjahr von 3,18 Mrd. EUR.

Aus charttechnischer Sicht konnte Volkswagen zu Ende des letzten bzw. zu Beginn diesen  Jahres einen entscheidenden Schritt gehen. Hierbei gelang der Sprung über die obere Begrenzung der Seitwärtskonsolidierung sowie dem Widerstandsbereich von ca. 165 bis 176 EUR. Allerdings scheiterte in diesem Zuge der Breakout über das vorangegangene Mehrjahreshoch bei ca. 248 EUR. Aus diesem Grund ging die Aktie dann in eine Konsolidierungs- bzw. Korrekturbewegung über. Inzwischen erstreckt sich diese über mehrere Monate. Dabei baut die Aktie die überkaufte Situation in der Slow Stochastik sowie dem MACD-Histogramm sukzessive ab. Allerdings liegen hier noch keine Kaufsignale vor, weswegen derzeit noch im übergeordneten Kontext von einer fortgesetzten Seitwärts- bzw. Schwächephase auszugehen ist. Sollte die Aktie währenddessen den ehemaligen Widerstandsbereich bei 165 bis 175 EUR ansteuern, könnte sich der Aufbau von ersten langfristigen Positionen ergeben. In dieser Zone halte ich nach möglichen Einstiegen Ausschau, um auf ein Pullback-Szenario zu setzen.