Der größte Solarmodul- und Solarzellenhersteller der Welt punktet erneut mit einem Großauftrag für Solarzellen. Demnach kündigte JinkoSolar (WKN: A0Q87R) ein neues Projekt in Griechenland an. Dieses erstreckt sich über ein 204 MW-Solarkraftwerk in Westmazedonien mit insgesamt 18 Projektstandorten und soll bei voller Auslastung bis zu 320 Millionen Kilowattstunden pro Jahr liefern. Damit können mehr als 75.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Die Chinesen erreichten zuletzt einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Hierbei wurden insgesamt mehr als 100 Gigawatt an Solarmodulen ausgeliefert.

Aus charttechnischer Sicht verarbeitet JinkoSolar den massiven Kursanstieg aus dem Jahre 2020. Seitdem bildete die Aktie einen Abwärtstrend. Solange sich die Aktie unterhalb dieser Trendlinie aufhält, ist standardmäßig auch weiterhin mit fallenden Kursen zu rechnen. Allerdings verlief JinkoSolar seit den letzten Monaten in einer Seitwärtskonsolidierung. Wird diese nachhaltig nach oben verlassen und den Abwärtstrend in diesem Zuge überwinden, wäre dies ein starkes Zeichen und könnte zu einer erneutes Vervielfachung führen. Die Oberkante notiert im Bereich von 60 USD. Die Aktie ist derzeit aufgrund der Seitwärtskonsolidierung nach unten abgesichert. Die Unterstützung befindet sich bei ca. 42 USD. Bei einem Breakout auf der Unterseite notiert die nächste Anlaufstelle im Bereich von 29/30 USD. Hier befindet sich der GD200 (weekly) in Kombination zu den letzten Hochs von Anfang 2020.