Chartanalyse Intel: Turnaround in Sicht?
Ist das Tal der Tränen beim Chipgiganten Intel (WKN: 855681) bald überwunden? Der CFO David Zinsner ist hierfür positiv gestimmt und spricht von einer möglichen Trendwende. In seiner jüngsten Ansprache sagte er, dass die Sparte der Rechenzentren dabei ist, den Turnaround einzuleiten und sich die Lagerbestände in China nach dem dritten Quartal abschwächen sollten. Zudem soll der Umsatz für das zweite Quartal am oberen Ende der Prognose liegen. Darüber hinaus ist NVIDIA bereit, seine GPUs künftig von Intel fertigen zu lassen. Der NVIDIA-CEO Jen-Hsun lobte die Prozesstechnologie von Intel, nachdem einige Test-Chips bereitgestellt wurden.
Der Big-Picture Kursverlauf von Intel ist vielversprechend. Die Aktie konnte sich im Unterstützungsbereich von 25 USD stabilisieren und konsolidiert bereits seit einigen Monaten auf diesem Niveau. Kann nun die obere Begrenzung der Bodenbildung nachhaltig durchbrochen werden, sollte die Aktie wieder sukzessive zurück zu seinen alten Hochs laufen können. Die obere Begrenzung befindet sich bei ca. 33,60 USD und wird durch den GD200 (monthly) verstärkt. Die Slow Stochastik generierte nachhaltige Kaufsignale. Die nächsten Zwischenziele befinden sich bei 37,80 USD, gefolgt von 43,30 und 55,80 USD. Dieses Szenario bleibt dann solange aktiv, wie sich die Aktie oberhalb der Unterstützung von 28,70 USD aufhalten kann. Ansonsten droht ein Retest des aktuellen Tiefs bei ca. 25 USD.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei Ausbruch über 33,60 USD – Absicherung unter 28,50 USD.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: NVIDIA.