Chartanalyse Alphabet: Darüber können sich Aktionäre freuen - hier stocke ich auf!
Nachdem Alphabet (WKN: A14Y6F) zuletzt von der Meldung beflügelt wurde, dass Apple künftig auf die KI-Technologie von Google zurückgreifen will, folgt nun die nächste erfreuliche Nachricht für die Aktionäre. Demnach bringt Google KI-Funktionen rund um den Chatbot Gemini in Smartphones des chinesischen Herstellers Honor. Hierbei handelt es sich um eine Ausgründung von Huawei. Im Januar wurde eine Partnerschaft mit den Samsung Electronics bekannt gegeben. Die KI-Software von Google basiert auf der eigenen Cloud-Plattform. Honor verwendet bereits das Betriebssystem Android, welches ebenfalls zu Alphabet gehört. Unterdessen investiert Google weitere Milliarden in den Ausbau seiner Datenzentren in den USA, um seine Cloud- und KI-Infrastruktur zu stärken. Im April kündigte Alphabet zudem ein 70 Mrd. USD Aktienrückkaufprogramm sowie die erste Dividende an.
Aus charttechnischer Sicht konnte sich Alphabet von seinen Tiefs aus Ende 2022 wieder sichtbar erholen und einen neuen Aufwärtstrend einleiten bzw. den übergeordneten Trend fortsetzen. Inzwischen wurde ein neues Allzeithoch generiert, was im langfristigen Kontext ein weiteres Trendfortsetzungssignal darstellt. Allerdings signalisieren die Slow Stochastik sowie das MACD-Histogramm inzwischen eine stark überkaufte Situation, weshalb ich vom Aufbau weiterer Positionen vorerst absehe. Sollte die Aktie zum Unterstützungsbereich bei ca. 151 USD zurückfallen, stocke ich voraussichtlich meine laufenden Investmentpositionen weiter auf. Hier befindet sich das vorangegangenen Allzeithoch aus dem Jahre 2021 in Kombination zum Aufwärtstrend. Das mittelfristige Bild trübt sich erst ein, wenn der Aufwärtstrend sowie der GD50 (weekly, aktuell bei ca. 140 USD) nach unten verlassen wird. Dann befindet sich die nächste Auffangzone bei 130 USD. Die nächsten Kursziele befinden sich derzeit bei 200 und 225 USD.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei ca. 151 USD.
Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Alphabet.